Bärlauch ist nur für kurze Zeit erhältlich und hat jetzt im April gerade Hochsaison. Wir freuen uns schon in den Monaten davor wie verrückt auf unser selbst gemachtes Bärlauchpesto und so sind wir jetzt gerade in der Produktionsphase. Bärlauchpesto kann man nie genug haben. Es schmeckt zu Pasta, Fisch, Kartoffeln, Spargel, in der Mayonaisse, auf Tomaten und Käse, im Salatdressing und, und, und …. Wir machen immer eine große Portion und füllen das Pesto in kleinen Schraubgläsern ab, bedecken es mit einem guten Öl, so hält es sich sehr lange im Kühlschrank und man kann den Genuss zeitlich ausdehnen.
Zutaten:
- 100 g Bärlauch,
- 25 g Parmesan, frisch gerieben,
- 1 Handvoll Pinienkerne, Haselnüsse, Mandeln oder Sonnenblumenkerne,
- 100 – 150 ml natives Olivenöl oder Sonnenblumenöl,
- Salz, Pfeffer und ein Spritzer Zitrone
Die Mengenangaben sind nur ein Leitfaden. Variiere je nach Menge von Bärlauch und gewünschter Konsistenz. Es müssen auch nicht immer die etwas teureren Pinienkerne sein. Du kannst sie wunderbar durch Haselnüsse oder andere Nüsse und Kerne ersetzen.
Wasche und trockne zuerst die zarten Bärlauchblätter vorsichtig. Schneide oder zupfe die Blätter klein. Röste die Nüsse deiner Wahl in einer trockenen Pfanne an. Reibe den Parmesan – auch hier kommt es nicht auf die Menge sondern auf deinen Geschmack an. Hacke oder mahle die abgekühlten Nüsse. Es macht nichts, wenn noch ein paar grobe Stücke dabei sind. Gebe nun alle Zutaten bis auf Gewürze und Zitrone in eine Schüssel und püriere, bis du die gewünschte Konsistenz erreichst. Schmecke mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab.
Gebe das Pesto in ein sauberes Glas und bedecke es mit dem Öl deiner Wahl. So hält es sich im Kühlschrank lange frisch – und das ganz ohne Konervierungsstoffe.