Die Pastinake ist eine tolle Wurzel, leider gibt es sie bei uns in Deutschland nicht überall zu kaufen. In Skandinavien, Frankreich, Großbritanien und den USA kommt sie häufig auf den Tisch. Wir kaufen sie im Biomarkt oder in Dänemark, wo sie auch angebaut wird. Sie lässt sich vielseitig verwenden, hat einen leicht nussigen Geschmack und ist botanisch gesehen eine Kreuzung aus Karotte und Petersilie. Bisher haben wir sie immer zusammen mit Wurzeln und roter Beete im Ofen geröstet, bei uns im Herbst und Winter häufiger Bestandteil unseres Essens. Hier kommt die Pastinake in einem Suppenrezept abgeändert von Sarah Wieners Rezept besonders gut zur Geltung.
Zutaten für 4 Portionen:
- 2 Zwiebeln,
- 2 Karotten,
- 1 Stange Lauch,
- 1 Scheibe Sellerie,
- 200 g mehlig kochende Kartoffeln,
- 200 g Pastinaken,
- 1 Bundt Petersilie,
- 50 g Butter,
- 750 ml Gemüsebrühe,
- 200 ml Milch,
- 1 Teelöffel Majoran,
- 1 Teelöffel Kurkuma,
- etwas Muskatnuss,
- Salz und Pfeffer
Schäle Zwiebeln, Karotten und Lauch in feine Würfel, putze den Lauch gründlich, schneide ihn der Länge nach durch und dann in feine Stücke. Schäle Kartoffeln und Pastinaken und schneide sie ebenfalls in kleine Stücke.
Zerlasse die Butter in einem Kochtopf und dünste zuerst die Zwiebelwürfel an. Rühre das restliche Gemüse unter und röste es kurz an. Lösche mit der Brühe ab und lasse alles ca. 10 Minuten licht köcheln, bis das Gemüse weich ist. Püriere die Suppe mit einem Stabmixer und gieße so viel Milch langsam dazu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Schmecke die Suppe mit gehackter Petersilie, Majoran, Kurkuma, Muskat, Salz und Pfeffer ab.